Brücken, Fußgängerbrücke

Franca-Magnani-Brücke

© 2021 Swiss Interactive AG, Aarau Rohr

Das breite Gleisfeld vor dem Hauptbahnhof trennt die Kreise 4 und 5 der Stadt Zürich. Heute verbinden die Duttweiler- und die Hardbrücke, die Langstraßenunterführung, der Negrellisteg sowie ab 2024 der Fahrradtunnel unter dem Hauptbahnhof das Quartier Aussersihl mit dem Industriequartier. Der kommunale Verkehrsrichtplan der Stadt Zürich sieht zwischen der Hohl- und der Geroldstraße eine weitere Fuß- und Radverbindung vor.
Die geplante Brücke ist elegant geschwungen und innovativ, da ihre Konstruktion optimal auf die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt ist.
Die in Stahl gefertigte Brücke wird vom kantonalen Polizei- und Justizzentrum (PJZ) bei der Remisenstraße zur Viadukt-/Geroldstraße mit Anschluss an das Lettenviadukt führen. Der Weg führt dabei vom Kreis 4 unter der bestehenden Kohlendreieckbrücke hindurch über die Gleise und entlang des Wipkingerviadukts in den Kreis 5. Mit der entstehenden Siedlungsverdichtung gewinnen die Fuß- und Radverbindungen weiter an Bedeutung und die Brücke schafft eine wichtige Quartierverbindung. Sie soll 530 Meter lang und an den Aufgängen 6,5 Meter breit werden. Im 8 Meter breiten Mittelteil der Brücke wird ein Grünstreifen den Fuß- vom Fahrradverkehr voneinander trennen. Zudem ermöglicht das offene Geländer freie Sicht auf das Gleisfeld und die Stadt.

Ort
Zürich
Architekt
sbp / Itten+Brechbühl AG
Zusammenarbeit
Emch+Berger WSB AG, Itten+Brechbühl AG, ghiggi paesaggi GmbH (landscape)
Bauherr
Stadt Zürich, CH
Projektverantwortlich
Andreas Keil

Insights

Technische Daten

Gesamtlänge
530 m
Hauptspannweite
56 m
Breite
6,5 m
Höhe Überbau
50 cm
Brückenfläche
4000 m²

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Standort

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